Vis enkel innførsel

dc.contributor.authorGeise, Stephanie
dc.contributor.authorKlinger, Ulrike
dc.contributor.authorMagin, Melanie
dc.contributor.authorMüller, Kathrin Friederike
dc.contributor.authorNitsch, Cordula
dc.contributor.authorRiesmeyer, Claudia
dc.contributor.authorRothenberger, Liane
dc.contributor.authorSchumann, Christina
dc.contributor.authorSehl, Annika
dc.contributor.authorWallner, Cornelia
dc.contributor.authorZillich, Arne Freya
dc.date.accessioned2022-02-28T16:11:56Z
dc.date.available2022-02-28T16:11:56Z
dc.date.created2021-12-07T23:24:31Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.citationPublizistik. 2021, 66 (1), 89-120.en_US
dc.identifier.issn0033-4006
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/11250/2981881
dc.description.abstractKommunikationswissenschaftliche Forschung ist durch die strukturellen Rahmenbedingungen geprägt, unter denen sie entsteht – etwa durch das Wissenschaftssystem, die gesellschaftlichen Erwartungen an Wissenschaft und das Mediensystem des jeweiligen Landes. Die quantitative Inhaltsanalyse untersucht im Vergleich zwischen Deutschland und den USA, inwiefern sich solche Rahmenbedingungen auf die normativen Vorstellungen auswirken, die Autorinnen aus diesen Ländern in ihren Zeitschriftenaufsätzen zum Ausdruck bringen. Hierzu wenden wir ein dreistufiges Vorgehen zur Identifikation, Systematisierung und Kategorisierung von „Sollensvorstellungen“ an und schlagen damit erstmals ein methodisches Verfahren vor, mit dem sich die Normativität von Fachzeitschriftenaufsätzen messen lässt, ohne die zu erfassenden Werte und Normen vorab festzulegen. Indikator für die Normativität der Aufsätze sind die darin artikulierten Sollensvorstellungen und konkreten Handlungsempfehlungen, die sich an verschiedene Gruppen richten können. Die Befunde zeigen keinen Unterschied im Grad der Normativität, wohl aber in den Schwerpunkten, die dabei gesetzt werden: Sollensvorstellungen und Handlungsempfehlungen in den deutschen Aufsätzen konzentrieren sich stärker auf Medien und Journalismus als auf unmittelbare Forschungsgegenstände des Fachs. Die US-amerikanischen Aufsätze hingegen weisen mit Schwerpunkt auf einem gelungenen gesellschaftlichen Zusammenleben stärker über das Fach hinaus und appellieren häufiger an die Verantwortung individueller Akteurinnen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass strukturelle Unterschiede – auch vermittelt über die Forschungsgegenstände – die normativen Vorstellungen prägen, die Wissenschaftlerinnen leiten und von ihnen geäußert werden. Damit ruft die Studie die normative Prägung der Kommunikationswissenschaft ins Bewusstsein und liefert neue Erkenntnisse über das Selbstverständnis des Fachs.en_US
dc.language.isogeren_US
dc.publisherSpringeren_US
dc.rightsNavngivelse 4.0 Internasjonal*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.no*
dc.titleWie normativ ist die Kommunikationswissenschaft? Ein inhaltsanalytischer Vergleich deutscher und US-amerikanischer Fachzeitschriftenaufsätzeen_US
dc.typePeer revieweden_US
dc.typeJournal articleen_US
dc.description.versionpublishedVersionen_US
dc.source.pagenumber89-120en_US
dc.source.volume66en_US
dc.source.journalPublizistiken_US
dc.source.issue1en_US
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/s11616-021-00638-3
dc.identifier.cristin1965844
cristin.ispublishedtrue
cristin.fulltextoriginal
cristin.qualitycode1


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